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(12.02.2020, 16:40)Sophie schrieb: Gestern wieder einmal die Anstalt mit Claus von Wagner
Ab 23.15 über rechtsterroristische Nichtnetzwerke - grandios!
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/di...0-100.html
Das lief bei uns auch gestern beim kuscheln auf dem Sofa, ich hab aber fast nichts mehr mitgekriegt. Außer dass es angeblich gar kein Netz gibt, oder Netzwerk. Stimmt aber nicht! Wir haben sogar ganz in der Nähe in Dillingen eins, erst letzte Woche war wieder ein Plus+Artikel in der AZ.
Rechtsextremistisches Netzwerk im Landkreis weiter unter Beobachtung
Da sind sie jetzt schon seit einem Jahr am beobachten. Ich weiß auch nicht auf was die noch warten?

Muss da erst was passieren?
Die haben auch ein Blog, das verlinke ich jetzt aber lieber nicht, nicht dass der Verfassungsschutz das dann irgendwie zurückverfolgt bis hierher ins Forum und wir dann auch noch zu dem Netzwerk gehören.
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Wenn es nicht so traurig wäre.....
Im Treffpunkt gibt es genügend Beispiele, dass es längst Realität geworden ist!
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(16.02.2020, 23:36)FCAler schrieb: Wer sieht gerade Anne Will,
Markus Söder schlägt sich hervorragend, mehr sog i net.
Das scheint bei Kabarett tatsächlich richtig aufgehoben
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Zitat:Nuhr im Ersten (ARD): Schenkelklopfer mit einer Prise Menschenverachtung
Beginnt Dieter Nuhr anfangs noch harmlos mit Witzen über Donald Trump, steigt er in seiner nächsten Einlage unverhofft mit dem Thema Gendern ein. Man könnte sich fragen, aus welchem Jahrzehnt die Sendung ist oder wann diese uninspirierten Litaneien eigentlich mal der vielbeschworenen Cancel Culture zum Opfer fallen. Aber nein, das Publikum findet’s zum Piepen.
Quelle: https://www.fr.de/kultur/tv-kino/dieter-...chComments
Ein Artikel, der konzentriert offenlegt, was in diesem Land journalistisch schief läuft: Findet jemand gendern doof, ist das natürlich „Menschenverachtung“. Mindestens. Monika Gruber findet die „Political Correctness“ übertrieben? Damit ist sie von vorgestern und lebt behauptet irgendwo abgeschnitten von der Zivilisation in Bayern. Natürlich sind auch alle „Boomer“. Man verspürt den Wunsch, diesen grünen Schmierfinken für ihre kaum noch zu ertragende Selbstgerechtigkeit bis zur Erschöpfung in den Allerwertesten zu treten.
Martin
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(09.10.2020, 19:24)Martin schrieb: [...]Monika Gruber findet die „Political Correctness“ übertrieben? Damit ist sie von vorgestern und lebt behauptet irgendwo abgeschnitten von der Zivilisation in Bayern.
[...]
Also ich kenne niemand der der sog. gesamten Political Correctness ein gutes Zeugnis ausstellt.
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(10.10.2020, 07:25)jackson schrieb: Also ich kenne niemand der der sog. gesamten Political Correctness ein gutes Zeugnis ausstellt.
Grunsätzlich schon nur ist mir völlig unverständlich woher die Neigung kommt immer alles übertreiben zu müssen, egal auf welcher Seite.
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(11.10.2020, 08:16)Kreti u. Plethi schrieb: Grunsätzlich schon nur ist mir völlig unverständlich woher die Neigung kommt immer alles übertreiben zu müssen, egal auf welcher Seite.
weil eben die Übertreibung erst anschaulich macht

Einen Kabarettisten ohne solcher nennt man dann Nachrichtensprecher.
Schlaumeiermodos an: nennt sich "Hyperbel."
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(11.10.2020, 08:53)nomoi III schrieb: weil eben die Übertreibung erst anschaulich macht 
Einen Kabarettisten ohne solcher nennt man dann Nachrichtensprecher.
Schlaumeiermodos an: nennt sich "Hyperbel."
Kasperlkopf?
Wenn es soweit geht das sich kein Mann mehr traut eine Frau überhaupt noch anzusehen, es könnte ja sexistisch ausgelegt werden, ist Metoo übertrieben worden.
Wenn es soweit geht das Coburg sein ehrendes Wappen (einen "Mohren") abschaffen soll, oder auch das Augsburger Hotel, ist das übertrieben.
Wenn ein schwarzer Koch sein Restaurant in Kiel ganz bewusst zum Mohrenkopf nennt hat er weit mehr begriffen wie so manch anderer.
Es geht nämlich nicht um die Begriffe selbst sondern in welchem Kontext sie gebraucht werden und das ist bei vielen Begriffen so.
Da können selbst völlig unverdächtige zur Beledigung werden, wenn man es denn darauf anlegt.